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In Südkorea hat das KI-Zentrum für Verteidigung seine Arbeit aufgenommen.
Die Organisation soll sich um die Entwicklung von KI-Technologien zur Förderung eines starken Militärs kümmern.
An der Zeremonie zum Arbeitsbeginn am Montag nahmen unter anderem Verteidigungsminister Shin Won-sik und Wissenschaftsminister Lee Jong-ho teil.
Das KI-Zentrum für Verteidigung zählt etwa 110 Mitarbeiter, darunter zivile Forscher und Soldaten.
Zu den Aufgaben des Zentrums gehören die Entwicklung von KI-basierten komplexen Systemen und der Lageerkennung auf dem Gefechtsfeld. Außerdem soll es bei der Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Industrie, Wissenschaft und Forschung für militärische Anwendungen ziviler KI-Technologien federführend wirken.
Der Leiter des KI-Zentrums für Verteidigung Kwak Ki-ho sagte, er werde das Zentrum zu einer Denkfabrik und einem Forschungs- und Entwicklungszentrum für Künstliche Intelligenz im Verteidigungsbereich entwickeln.
Das Verteidigungsministerium will KI-Technologien vorrangig für ein verbessertes Arbeitsumfeld der Soldaten einsetzen.