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Nationales

Menschenrechtschef fordert von Regierung und Parlament Kooperation für Verhinderung von Unglück wie Sewol-Untergang

Write: 2024-04-16 15:54:00Update: 2024-04-16 16:14:57

Menschenrechtschef fordert von Regierung und Parlament Kooperation für Verhinderung von Unglück wie Sewol-Untergang

Photo : YONHAP News

Zum zehnten Jahrestag des Untergangs der Fähre Sewol hat der Vorsitzende der Nationalen Menschenrechtskommission institutionelle Verbesserungen für die Schaffung einer sicheren Gesellschaft angemahnt. 

In einer am Dienstag veröffentlichten Erklärung forderte der Vorsitzende Song Doo-hwan, zum zehnten Jahrestag des Unglücks der Opfer zu gedenken und über die Schmerzen und Wunden jenes Tages nachzudenken. Es müsse zurückgeblickt werden, was sich inwieweit verändert habe, damit es nie wieder zu einer solchen Tragödie kommt. 

Er wies darauf hin, dass in den letzten zehn Jahren für die Wahrheitsfindung dreimal spezielle Untersuchungsorgane eingerichtet worden seien. Jedoch sei die Unglücksursache nicht eindeutig geklärt worden. 

Fortschritte seien ausgeblieben, darunter grundlegende institutionelle Verbesserungen zur Verhinderung sozialer Katastrophen und Unglücke sowie zur Schaffung einer sicheren Gesellschaft, sagte er. Die Itaewon-Tragödie und die Osong-Tragödie (tödliche Überflutung einer Unterführung in Osong) zeigten, wie weit die südkoreanische Gesellschaft im letzten Jahrzehnt vorangeschritten sei, um zu einer sicheren Gesellschaft zu werden, hieß es weiter.

Song rief die Regierung und die Nationalversammlung dazu auf, für grundlegende institutionelle Verbesserungen Kräfte zu bündeln. Gesellschaftliche Katastrophen und Unglücke dürften sich nicht wiederholen.

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