Präsident Yoon Suk Yeol ist zuversichtlich, dass sich am robusten Bündnis mit den USA nichts ändern wird.
Das sagte er am Donnerstag auf einer Pressekonferenz anlässlich zwei Jahren im Amt angesichts der weit verbreiteten Meinung, dass es bei einem Machtwechsel in den USA erhebliche Veränderungen in den Beziehungen zwischen Südkorea und den USA geben würde.
Zu den Beziehungen mit Japan hieß es, dass Premierminister Fumio Kishida und er genügend Vertrauen zueinander hätten und zur Weiterentwicklung der Beziehungen bereit seien.
Auf die Frage nach einer möglichen Lieferung letaler Waffen an die Ukraine sagte Yoon, Südkorea verfolge bei der Ukraine-Hilfe eine unerschütterliche Politik, dass es nirgendwohin tödliche Angriffswaffen liefern werde.
In Übereinstimmung mit dem Geist der Verfassung der Republik Korea, Freiheit und Frieden zu respektieren, tue sie ihr Bestes, um der Ukraine humanitäre Hilfe und Wiederaufbauhilfe im Rahmen des finanziellen Spielraums zu leisten.