Süd- und Nordkorea wollen mit den Bauarbeiten für die grenzüberschreitende Eisenbahn- und Straßenverbindung Ende November beginnen.
Darauf einigten sich beide Teilstaaten bei ihren ranghohen Regierungsgesprächen im Waffenstillstandsort Panmunjom.
Die Vor-Ort-Untersuchungen für die Gyeongeui-Linie und die Donghae-Linie würden jeweils ab Ende Oktober und Anfang November erfolgen.
Zudem vereinbarten beide Seiten, innerkoreanische Militärgespräche auf Generalsebene so bald wie möglich zu veranstalten und konkrete Maßnahmen auszuarbeiten, sodass die Einigungen in der Panmunjom-Erklärung umgesetzt werden könnten.
Zu den weiteren Einigungen gehörte unter anderem die Veranstaltung des Arbeitsgesprächs zum Sportaustausch im innerkoreanischen Verbindungsbüro Ende Oktober. Oben auf der Agenda steht unter anderem das Vorhaben zur gemeinsamem Austragung der Olympischen Sommerspiele 2032.
Die südkoreanische Delegation bei den ranghohen Gesprächen wurde von Vereinigungsminister Cho Myoung-gyon geleitet. Die nordkoreanische Delegation leitete Ri Son-gwon, Vorsitzender des Komitees für die friedliche Wiedervereinigung des Vaterlandes.