Das Filmdrama „Minari“ über eine koreanisch-amerikanische Einwandererfamilie wurde am Montag (koreanische Zeit) bei den US-amerikanischen Golden Globe Awards als bester fremdsprachiger Film ausgezeichnet.

In einer virtuell abgehaltenen Zeremonie gewann „Minari“ den Titel als bester fremdsprachiger Film und schlug „Another Round“ aus Dänemark, „La Llorona“ aus Guatemala, „The Life Ahead“ aus Italien und „Two of Us“ aus Frankreich.

Regisseur Lee Isaac Chung dankte seinem Team für die Ehre und sagte, dass es in „Minari“ um eine Familie gehe, die versuche, zu lernen, wie man eine eigene Sprache spricht.

„Minari“ wurde geschrieben und inszeniert von dem koreanisch-amerikanischen Regisseur und erzählt die Geschichte einer koreanischen Einwandererfamilie, die in den 1980er Jahren nach Arkansas auf eine Farm zieht, um ihren eigenen amerikanischen Traum zu verwirklichen.

Seit seinem Debüt beim Sundance Film Festival im letzten Jahr hat Chungs halbautobiografischer Film im Vorfeld der für April geplanten Oscar-Verleihung als aussichtsreicher Oscar-Kandidat an Fahrt gewonnen.

Es ist nach Bong Joon-hos später Oscar-prämiertem Film „Parasite“ das zweite Jahr in Folge, dass ein koreanischsprachiger Film die renommierte Auszeichnung der Hollywood Foreign Press Association (HFPA) gewann.