Südkorea bleibt weiterin auf der US-Beobachtungsliste wegen möglicher Währungsmanipulation.
Dies geht aus dem am Freitag (Ortszeit) veröffentlichten ersten Währungsbericht des US-Finanzministeriums seit dem Amtsantritt von Präsident Joe Biden hervor.
Insgesamt elf Länder einschließlich Chinas stehen auf der Liste, da zwar Irland und Mexiko neu aufgenommen wurden. Vietnam und die Schweiz gelten jedoch nicht mehr als Währungsmanipulatoren.
Reuters geht davon aus, dass die US-Regierung bei der Entscheidung der Wiederherstellung von Beziehungen mit Verbündeten wie Taiwan den Vorrang gegeben habe. Die Biden-Regierung betont die Kooperation mit den Verbündeten, die USA sind angesichts der globalen Lieferengpässe bei Halbleitern für eine Lösung auf den taiwanesischen Hersteller TSMC angewiesen.
In dem Bericht forderte das US-Finanzministerium China zu Verbesserungen in Bezug auf die Einmischung in den Devisenmarkt und die Transparenz am Yuan-Markt auf.