Südkorea, die USA und Japan wollen sich hinsichtlich der neuen US-Politik gegenüber Nordkorea eng koordinieren.
Das vereinbarten die Chefdiplomaten der drei Länder am Rande des G7-Außenministertreffens in London. Der südkoreanische Ressortchef Chung Eui-yong war dort mit seinem US-Amtskollegen Antony Blinken und dem japanischen Außenminister Toshimitsu Motegi am Mittwoch zu einem Gespräch zusammengekommen.
In der Mitteilung des südkoreanischen Außenministeriums hieß es, dass die Minister eine engere Abstimmung vereinbart hätten, um grundlegende Fortschritte in Richtung auf eine vollständige Denuklearisierung und dauerhaften Frieden auf der koreanischen Halbinsel erzielen zu können.
Blinken habe seine Amtskollegen über das Ergebnis der Überprüfung der Nordkorea-Politik unterrichtet. Die drei Minister hätten daraufhin einen engen Austausch und eine Zusammenarbeit beschlossen, um die neue Politik voranzubringen.
Auch hätten sie die Wichtigkeit der trilateralen Zusammenarbeit unterstrichen. Sie seien sich einig gewesen, dass eine für alle Seiten nützliche und zukunftsgerichtete Kooperation angestrebt werden solle, um Frieden, Sicherheit und Wohlstand in der Region zu fördern.