US-Handelsministerin Gina Raimondo plant offenbar ein virtuelles Treffen mit Vertretern von Unternehmen, die vom Chipmangel und seinen Folgen betroffen sind.
US-amerikanische Medien berichteten am 20. Mai, dass voraussichtlich Unternehmen wie Intel, Taiwan Semiconductor Manufacturing, Samsung Electronics, Google, Amazon, General Motors und Ford Motor bei dem Gespräch vertreten sein würden.
In der Einladung zu dem Gespräch kündigte das Ministerium laut den Berichten das Ziel an, einen offenen Dialog über Fragen in Zusammenhang mit Halbleitern und Lieferketten führen zu wollen. Es sollten Anbieter und Käufer von Chips zusammengebracht werden,
Im Anschluss an ein Treffen mit Präsident Joe Biden und anderen Kabinettsmitgliedern sagte Raimondo am Freitag, dass es keine schnelle Lösung für das Problem gebe. Doch wolle die Regierung tun, was sie tun könne, um kurzfristig die Folgen zu mildern.
Eine langfristige Lösung wäre, mehr Chips im Inland zu produzieren und die Abhängigkeit von China und Taiwan zu verringern, hieß es weiter.