In Südkorea sind trotz der reduzierten Aktivitäten außer Hauses wegen der Corona-Pandemie viele Cafés eröffnet worden.
Laut der Monatsstatistik der nationalen Steuerbehörde zu 100 Branchen sind mit Stand Ende Februar landesweit 72.686 Kaffeehäuser angemeldet. Das sind 15,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Auch im Falle von kleinen nachschulischen Einrichtungen, Fast-Food-Restaurants und Fitnessstudios nahm die Zahl der Unternehmer innerhalb eines Jahres um mehr als zehn Prozent zu.
Im Versandhandel wurde ein kräftiger Anstieg von 34,8 Prozent verzeichnet.
Dagegen schlossen zahlreiche Bars und Kneipen im Zuge der Pandemie. Auch in den von Covid-19 besonders stark betroffenen Branchen wie Hochzeitshallen und Reisebüros gab es mehr Schließungen als Neugründungen.