Zum Menü Zum Inhalt
Go Top

Internationales

Arbeitsgespräche zwischen Südkorea und Japan über Sexsklaverei und Zwangsarbeit

Write: 2021-06-22 10:09:30Update: 2021-06-22 10:37:45

Arbeitsgespräche zwischen Südkorea und Japan über Sexsklaverei und Zwangsarbeit

Photo : YONHAP News

Südkorea und Japan haben am Montag in Seoul Arbeitsgespräche geführt.

Dabei wurde auch über Themen wie die Zwangsarbeit im Krieg und Sexsklaverei gesprochen, die zuletzt das bilaterale Verhältnis wieder schwer belastet hatten.

Zu den Gesprächen kam der südkoreanische Generaldirektor für Asien- und Pazifik-Angelegenheiten im Außenministerium mit seinem Amtskollegen Takehiro Funakoshi zusammen.

Beide hätten rund 80 Minuten lang miteinander gesprochen, teilte das südkoreanische Ministerium mit. Dabei seien sie übereingekommen, dass stabile und zukunftsorientierte Fortschritte im bilateralen Verhältnis für Frieden und Stabilität in Nordostasien und darüber hinaus wichtig seien.

Auch habe Übereinstimmung darin geherrscht, dass eine enge Kommunikation und Konsultationen fortgesetzt werden müssten.

Lee habe demnach mehr Aufrichtigkeit in den Bemühungen um eine Lösung für die Frage der Zwangsarbeit und Verschleppung von Frauen im Krieg gefordert. Die Regierung habe sich mit Vertretern der Opfer getroffen und sich deren Meinungen angehört, habe er erläutert.

Auch die Sorge über Tokios wiederholt angemeldete Gebietsansprüche auf die Felseninseln Dokdo und Pläne für die Entsorgung verseuchten Reaktor-Kühlwassers ins Meer sei vorgetragen worden.

Wie japanische Medien berichteten, habe Funakoshi von Südkorea angemessene Maßnahmen in der Frage der Entschädigung von Zwangsarbeitern und Trostfrauen gefordert.

Die Redaktion empfiehlt

Close

Diese Webseite verwendet Cookies und andere Techniken, um die Servicequalität zu verbessern. Die fortgesetzte Nutzung der Webseite gilt als Zustimmung zur Anwendung dieser Techniken und zu den Richtlinien von KBS. Mehr >