In Südkorea sind die Erzeugerpreise im September den elften Monat in Folge gestiegen.
Daran hätten vor allem steigende Preise für Öl und Rohmaterialien einen Anteil gehabt, berichtete die Bank of Korea (BOK) heute.
Der Erzeugerpreisindex gewerblicher Produkte und Dienstleistungen habe im September bei 11,13 gestanden, 0,2 Prozent höher als im August.
Der Index gilt als Indikator für die künftige Inflation. Er steigt bereits seit November des Vorjahres. Seit April wurden außerdem sechs Monate in Folge neue Rekordstände verbucht.
Im Vorjahresvergleich legte der Index um 7,5 Prozent zu. Das war der kräftigste Zuwachs seit April 2011.
Agrarprodukte verbilligten sich um 0,8 Prozent im Vormonatsvergleich. Industriegüter wurden im September um 0,3 Prozent teurer.