In Südkorea wird die siebentägige Isolationspflicht für Covid-19-Patienten für vier weitere Wochen fortbestehen.
Die entsprechende Entscheidung der Regierung teilte Innenminister Lee Sang-min in einer Sitzung des zentralen Hauptquartiers für Katastrophen- und Sicherheitsmaßnahmen am Freitag mit.
Da es besorgniserregende Dinge wie die Bestätigung neuer Virusvarianten hierzulande gebe, werde für vier Wochen bis zum 20. Juni an der Pflicht zur Isolierung von Corona-Infizierten festgehalten. Danach werde das Infektionsgeschehen erneut überprüft, hieß es.
Die Zahl der nachgewiesenen Neuinfektionen am 20. Mai betrage etwa 25.000, was dem niedrigsten Stand an einem Freitag seit 15 Wochen entspreche. Jedoch gebe es besorgniserregende Faktoren, sagte er und verwies darauf, dass die Reproduktionszahl in der vergangenen Woche gegenüber der Vorwoche gestiegen war.