Die Regierung will im zweiten Halbjahr 7.388 ausländische Saisonarbeiter in 84 Gebietskörperschaften einsetzen.
Die Zahl habe der Beratungsausschuss zur Zuteilung ausländischer Saisonarbeiter bei einer Sitzung am 30. Juni festgelegt, teilte das Justizministerium heute mit.
Im Rahmen des Saisonarbeiter-Programms können ausländische Arbeiter für maximal fünf Monate beschäftigt werden, damit der Arbeitskräftemangel in der Saat- und Erntezeit sowie der Fischfangsaison behoben wird.
Eingestellt werden können Bewohner ausländischer Gebietskörperschaften, die mit südkoreanischen Kommunen eine Absichtserklärung über die Saisonarbeit unterzeichnet haben, Angehörige und enge Verwandte von Heiratsmigrantinnen und -migranten sowie ausländische Einwohner in Südkorea, die die Anforderungen erfüllen.
Die Regierung hatte für das erste Halbjahr dieses Jahres 12.330 Saisonarbeiter für 89 Gebietskörperschaften vorgesehen. Bislang sind 5.311 Arbeiter für 75 Gebietskörperschaften eingereist.