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Die Treibhausgaskonzentrationen auf der koreanischen Halbinsel sind letztes Jahr auf ein neues Rekordhoch gestiegen.
Nach Angaben des Nationalen Instituts für meteorologische Wissenschaften am Freitag lag die an der Beobachtungsstelle für den Klimawandel auf der Insel Anmyeon gemessene durchschnittliche Hintergrundkonzentration von CO2 im vergangenen Jahr bei 425,0 ppm.
Der Wert stieg verglichen mit dem vorletzten Jahr um 1,9 ppm. Damit wurde der höchste Stand seit Beginn der Beobachtung an der Beobachtungsstelle auf Anmyeon verzeichnet.
Die durchschnittliche CO2-Konzentration in der Welt belief sich nach Messungen durch die Nationale Ozean- und Atmosphärenbehörde (NOAA) der USA letztes Jahr auf 417,06 ppm, was dem bisher höchsten Stand entspricht. Das sind 2,13 ppm mehr als ein Jahr zuvor.
Die weltweite CO2-Konzentration ist im Vergleich zur vorindustriellen Zeit um etwa 150 Prozent gestiegen.