Die Kulturminister Südkoreas, Chinas und Japans haben sich bei ihrem ersten Dreiertreffen in Präsenz seit vier Jahren auf eine enge Zusammenarbeit geeinigt.
Der südkoreanische Kulturminister Park Bo-gyoon und seine chinesischen und japanischen Amtskollegen, Hu Heping und Keiko Nagaoka, trafen sich am Donnerstag und Freitag im südkoreanischen Jeonju zum 14. Kulturministertreffen der drei Länder.
Nach den Gesprächen unterzeichneten die drei Minister die „Erklärung von Jeonju 2023“, die eine stärkere Solidarität und Kooperation zwischen den drei Staaten vorsieht.
Der Erklärung zufolge werden die drei Länder den kulturellen Austausch zwischen den jungen Generationen und den Austausch zwischen den Regionen verstärken. Unabhängig vom Vorliegen einer Behinderung soll eine faire Zugangsmöglichkeit zur Kultur gewährleistet werden. Auch wurde die Kooperation für kulturelle Lösungen für internationale Angelegenheiten vereinbart.
Nach der Unterzeichnung der Erklärung erklärten die Minister Gimhae in Südkorea, Weifang und Dalian in China und die Präfektur Ishikawa in Japan zu den ostasiatischen Kulturstädten 2024.