Die Österreichisch-Koreanische Philharmonie hat am Dienstag im Wiener Konzerthaus ein reguläres Konzert gegeben.
Nach Angaben der Botschaft der Republik Korea in Österreich setzte sich das Orchester aus mehr als 50 Musikern aus beiden Ländern und Europa zusammen.
Das Orchester führte unter Dirigent Martin Haselböck die Sinfonie Nr. 25 in g-Moll von Wolfang Amadeus Mozart und weitere Werke auf.
Der Botschafter der Republik Korea in Österreich Ham Sang-wook erklärte, dass Südkorea und Österreich seit mehr als 130 Jahre Freundschaft und Vertrauen pflegen. Das Orchester der Österreichisch-Koreanischen Philharmonie sei ein Symbol dieser langjährigen Freundschaft.
Auch der österreichische Außenminister Alexander Schallenberg sagte, dass das Orchester ein Zeichen für die tiefe Freundschaft zwischen den beiden Ländern darstelle.
Im Anschluss an das Konzert in Wien wird die Österreichisch-Koreanische Philharmonie am 16. Mai in der Helmut-List-Halle in Graz auftreten.
Die Österreichisch-Koreanische Philharmonie wurde 1999 gegründet, um Musikstudierenden aus Südkorea in Österreich Auftrittsmöglichkeiten zu bieten und sie mit renommierten Musikern zu vernetzen.