Die Ausbreitung der Lumpy-skin-Krankheit in Südkorea hat sich verlangsamt.
Laut der zuständigen Zentrale für Katastrophenmanagement wurden vom 16. bis 21. November, in der fünften Woche nach der Bestätigung des ersten Ausbruchs, insgesamt sechs Infektionsfälle bestätigt.
In der ersten Woche nach dem ersten Ausbruch am 19. Oktober wurden 47 Fälle nachgewiesen. In der zweiten Woche waren es 28, in der dritten zwölf und in der vierten Woche 14.
Bislang wurden 151 Verdachtsfälle gemeldet, 107 davon wurden positiv getestet.
Nach dem Abschluss einer landesweiten Impfkampagne werden lediglich die positiv getesteten Rinder gekeult.
Die Lumpy-skin-Krankheit befällt Rinder und wird von blutsaugenden Insekten wie Stechmücken und Wadenstechern übertragen. Die Viruskrankheit führt zu Symptomen wie Fieber und Knötchen auf der Haut.