Außenminister Cho Tae-yul hat sich mit der Sonderbeauftragten für nordkoreanische Menschenrechtsfragen des US-Außenministeriums, Julie Turner, getroffen.
Bei dem Treffen am Donnerstag in Seoul sprachen Cho und Turner über bilaterale Kooperationsmöglichkeiten zur Förderung der Menschenrechte in Nordkorea.
Cho äußerte sich sehr besorgt darüber, dass in Nordkorea immer noch schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen begangen werden, obwohl bereits zehn Jahre nach der Veröffentlichung des UN-Berichts über schwere Menschenrechtsverstöße in dem Land vergangen sind.
Cho und Turner sprachen über die Notwendigkeit, anlässlich des zehnten Jahrestags des UN-Berichts auf die vergangenen zehn Jahre der nordkoreanischen Menschenrechtsfrage zurückzublicken und die Bemühungen um die Förderung der dortigen Menschenrechte zu intensivieren.
Cho hoffte auf die Vertiefung der Kooperation auf internationaler Ebene in der Angelegenheit. Dabei sollte die Situation genutzt werden, dass Südkorea, die USA und Japan aktuell gleichzeitig Mitglieder im UN-Sicherheitsrat sind und die südkoreanisch-US-amerikanischen Beziehungen beispiellos verstärkt wurden, hieß es.