Die chinesische Botschaft in Seoul hat ernste Bedenken wegen einer zunehmenden anti-chinesischen Stimmung in Südkorea übermittelt.
Die Botschaft verfolge die Vorwürfe in Südkorea zu parteiischen Kampfrichterentscheidungen im Shorttrack bei den Olympischen Winterspielen in Peking, hieß es in einer am Mittwoch veröffentlichten Presseerklärung.
Die Erklärung hatte die Botschaft in ihren Auftritten in sozialen Netzwerken veröffentlicht und darin betont, dass Kampfrichterentscheidungen technische Angelegenheiten seien. Damit müssten sich professionelle und autorisierte Organisationen befassen.
Einige südkoreanische Medien und Politiker hätten außerdem die chinesische Regierung und die Olympischen Spiele in Peking als Ganzes kritisiert. Damit sei eine anti-chinesische Stimmung geschürt und das Verhältnis zwischen den Bevölkerungen beider Länder verschlechtert worden.
China wolle haltlose Anschuldigungen durch koreanische Medien und Politiker niemals akzeptieren. Dies sei ein unverantwortliches Verhalten.