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Nationales

Katastrophenschutzbehörden veröffentlichen Details zum Einsatz bei Itaewon-Unglück

Write: 2022-11-07 08:51:32Update: 2022-11-07 09:54:35

Katastrophenschutzbehörden veröffentlichen Details zum Einsatz bei Itaewon-Unglück

Photo : YONHAP News

Die Katastrophenschutzbehörden haben Details zum Einsatz beim Unglück in Itaewon veröffentlicht.

Demnach sei etwa eine halbe Stunde nach dem Unglück vergangen, ehe der erste Alarm ausgegeben wurde.

Der Abgeordnete Cheon Jun-ho von der führenden Oppositionspartei Minjoo-Partei Koreas veröffentlichte am Sonntag Mitschnitte von Anrufern der Notruf-Nummer 119 und Disponenten der Leitstelle. Demnach habe es bereits drei Minuten vor 22.15 Uhr einen Notruf gegeben. Die Behörden hatte 22.15 Uhr als Uhrzeit des ersten Notrufs wegen des Massengedränges angegeben.

In dem neu bekannt gewordenen Gespräch benutzte der Anrufer demnach das Wort "ersticken", war aber nicht deutlich zu verstehen und legte auf. Der Disponent habe das Gespräch im System als "unterbrochen" vermerkt, da es keine ausreichenden Hinweise auf eine gefährliche Situation gegeben habe.

Wie aus Aufzeichnungen der Katastrophenschutzzentrale hervorgeht, die am Samstag und Sonntag in Pressekonferenzen erläutert wurden, sei das Reaktionssystem der Feuerwehr im Zusammenhang mit dem Massengedränge um 22.43 Uhr aktiviert worden. Demnach wurden die umliegenden Feuerwehrstationen alarmiert.

Rund 30 Minuten später sei Stufe 2 des Reaktionssystems aktiviert worden, die höchste Stufe 3 um 22.48 Uhr.

Die erste Berichterstattung gegenüber dem Ministerium für Inneres und Sicherheit habe es um 22.48 Uhr geben. Das Präsidialamt sei um 22.53 Uhr informiert worden, berichteten die Behörden.

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