Paxlovid, ein oral einzunehmendes Medikament zur Behandlung von Covid-19, ist laut einer Studie der Gesundheitsbehörden Südkoreas wirksam bei der Verhinderung schwerer Erkrankungen und des Todes von Corona-Patienten.
Das stellte die Koreanische Behörde für Krankheitskontrolle und -prävention (KDCA) nach einer Analyse, in die rund 1,93 Millionen Corona-Infizierte einbezogen wurden, fest. Bei den Menschen, die Paxlovid einnahmen, sei das Risiko einer schweren Erkrankung um 43 Prozent geringer gewesen als bei denjenigen, die es nicht einnahmen. Das Sterberisiko sei um 33 Prozent geringer gewesen.
Bei Menschen ab 60 Jahren war die Wahrscheinlichkeit, schwer zu erkranken, um 46 Prozent geringer.
Die Studie sei die erste, bei der groß angelegte klinische Daten aus der Praxis verwendet worden seien, teilte die KDCA mit.
Die Studienergebnisse wurden in der neuesten Ausgabe des internationalen Wissenschaftsjournals „Journal of Korea Medical Science“ veröffentlicht.