Laut Studienergebnissen trägt K-Pop zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit koreanischer Exportprodukte bei.

Das Koreanische Institut für Industrieökonomik und Handel (KIET) veröffentlichte am Mittwoch die Ergebnisse einer Untersuchung über den Einfluss der koreanischen Popmusik auf die Kaufentscheidung für koreanische Produkte in 55 Ländern.

Demnach nahm der Exportumfang Südkoreas bei jedem Anklicken eines K-Pop-Videos auf YouTube um 6.500 Dollar zu. Bei jedem Anstieg eines Punkts im Google-Index über K-Pop legte der Export um 12.000 Dollar zu.

Nicht nur bei Konsumgütern wie Kosmetika, sondern auch bei Stahlprodukten und Autos war ein ähnlicher Effekt zu beobachten. Bei der Analyse von Daten des US-Automarkts im zweiten Halbjahr 2012 stellte sich heraus, dass je häufiger nach Informationen über Psy in einem Bundesstaat gefragt wurde, desto höher der dortige Anteil von Hyundai-Autos war.

Das wird auf den sogenannten Herkunftseffekt zurückgeführt. Das Image eines bestimmten Staats soll demnach bei der Kaufentscheidung Einfluss ausüben.