In Iksan entdeckte Gusseisentöpfe aus der Baekje-Zeit und eine Kochstelle sind in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen worden.

Die drei Eisentöpfe und die Kochstelle aus dem siebten Jahrhundert seien am Standort eines Königspalastes in Wanggung-ri in der Provinz Nord-Jeolla entdeckt worden. Letzten Monat seien sie Weltkulturerbe geworden, teilte das Buyeo Nationale Forschungsinstitut für Kulturerbe heute mit.

Es handelt sich um die ersten Funde von Eisentöpfen aus der Baekje-Zeit. Offenbar waren Eisentöpfe auf der koreanischen Halbinsel zur Zeit der Königreiche Goguryeo, Baekje und Silla weit verbreitet. Töpfe aus den anderen beiden Perioden wurden bereits entdeckt.

Die Kochstelle, die noch Spuren von Feuer erkennen lässt, ist die erste entdeckte Hofküche aus einer anderen Zeit als der Joseon-Zeit.

Seit 1989 wurden Zehntausende Relikte an dem Standort an die Oberfläche geholt. Der Palast war einst von König Mu im siebten Jahrhundert erbaut worden.