Das diesjährige Kulturfestival der Festung Hwaseong in Suwon, eines UNESCO-Weltkulturerbes, ist zu Ende gegangen.

Das Festival begann am Freitag zum 54. Mal und ging am Sonntag mit der Schlussfeier auf der Festung zu Ende.

Den Höhepunkt bildete das Nachspielen des Besuchs von König Jeongjo der Joseon-Dynastie an der Grabstätte seines Vaters Prinz Sado im 18. Jahrhundert. Das war die größte königliche Parade zur Joseon-Zeit, die vom Palast Changdeok in Seoul über die Festung Hwaseong zum Grab Yungneung in der Stadt Hwaseong führte.

Dieses Jahr fand das Nachspielen im bisher größten Umfang statt. Insgesamt 4.580 Personen, 16 Musikbands und 690 Pferde nahmen daran teil. Die Strecke der Parade wurde im Vergleich zum Vorjahr um 11,6 Kilometer verlängert, die Zahl der Personen und Pferde wurde auch deutlich gesteigert.

Die Stadt Suwon schätzte die Zahl der Besucher des dreitägigen Festivals auf 750.000. Letztes Jahr waren es etwa 570.000 Besucher.