Die Regierung hat eine Voruntersuchung zu drei Staudämmen auf Flüssen eingeleitet.
Anlass ist der Vorwurf, dass wegen plötzlicher Dammöffnungen bei den jüngsten heftigen Regenfällen in Gebieten am jeweiligen Unterlauf Flutschäden entstanden seien.
Das Umweltministerium teilte mit, dass eine Voruntersuchung begonnen habe, um festzustellen, ob das Ablassen von Wasser aus den Staudämmen Seomjingang, Yongdam und Hapcheon angemessen und richtig gewesen sei.
Ein Untersuchungsteam aus Experten traf sich am Montag zur ersten Sitzung und wertete Daten aus. Unter die Lupe genommen wird, wann und wie viel Wasser aus den drei Staudämmen ausgelassen wurde. Auch Betriebsdaten werden kontrolliert. Dabei werden Meinungen von Bewohnern der Katastrophengebiete sowie weiteren beteiligten Personen ausreichend berücksichtigt.
Das Umweltministerium will bis Ende dieses Monats einen Ausschuss zur Untersuchung der Staudammverwaltung gründen, um die Wahrheit zu klären.