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Verteidigungsministerium will Informationen im Zusammenhang mit getötetem Beamten nicht freigeben

Write: 2020-11-04 09:03:05

Thumbnail : YONHAP News

Das Verteidigungsministerium will im Fall des von nordkoreanischen Soldaten erschossenen Fischereibeamten den Angehörigen keine weiteren Informationen aushändigen.

Hinterbliebene des Beamten hatten die Freigabe zusätzlicher Daten und Informationen beantragt. Die angeforderten Informationen fielen nicht unter das Gesetz über die Freigabe von Informationen durch öffentliche Institutionen. Stattdessen seien sie als geheim eingestuft worden und deren Veröffentlichung sei damit eingeschränkt, hieß es zur Begründung.

Beamte des Ressorts trafen am Dienstag Lee Rae-jin, den älteren Bruder des Beamten, und teilten ihm die Entscheidung mit. Auch sei ihm die Position des Ministeriums erläutert worden.

Lee behauptete später Reportern gegenüber, dass das Militär die Informationsfreigabe unter dem Vorwand des Schutzes von Staatsgeheimnissen und der nationalen Sicherheit verweigere, um ein Versagen bei Sicherheitseinsätzen im Meer zu vertuschen.

Die Hinterbliebenen des Beamten hatten am 6. Oktober beim Verteidigungsministerium beantragt, aufgezeichnete Daten des Militärs ab 15.30 Uhr am 22. September und eine Videodatei von Szenen der Verbrennung der Leiche des Beamten zugänglich zu machen. Zu jenem Zeitpunkt war der im Westmeer verschwundene Beamte von nordkoreanischen Truppen entdeckt worden.

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