Die Demokratische Partei der USA hat die Methode von Präsident Donald Trump bei den Verhandlungen über die Verteidigungskosten scharf kritisiert.

Die US-Zeitung „Politico“ veröffentlichte jüngst einen 80-seitigen Entwurf der Plattform der Demokratischen Partei, der ihr vorliegt.

Darin heißt es, dass Präsident Donald Trump die Allianz auf eine Weise beschädigt habe, von der die Feinde der USA geträumt hätten. Als dessen Folge sei das Allianzsystem heute mit der größten Prüfung seit dem Kalten Krieg konfrontiert.

Präsident Trump habe versucht, den Verbündeten Südkorea zu erpressen, um inmitten der Nuklearkrise auf der koreanischen Halbinsel Anteile der Allianz an den Verteidigungskosten dramatisch anzuheben, kritisierte die Partei.

Die Demokratische Partei werde für die Verbesserung der gegenseitigen Operationsfähigkeit, die Förderung der Verstärkung der Verteidigungsfähigkeit, die Stärkung des Verantwortungsbewusstseins für die regionale Sicherheit und eine faire Beitragsleistung kooperieren. Sie wolle keinesfalls mit der Allianz wie eine Erpresserbande umgehen, hieß es.