Beteiligungsquote bei vorzeitiger Stimmabgabe liegt bei 26,06 Prozent

Einer von vier Wahlberechtigten hat an der vorzeitigen Stimmabgabe für die Präsidentschaftswahlen am 9. Mai teilgenommen.

Nach Angaben der Wahlkommission haben etwa elf Millionen 70.000 von insgesamt etwa 42 Millionen 470.000 Wahlberechtigten am Donnerstag oder Freitag zur Urne gegangen. Die Beteiligungsquote liegt bei 26,06 Prozent.

Das ist die höchste Beteiligungsquote bei einer vorzeitigen Stimmabgabe, die 2013 erstmals eingeführt wurde. Die Beteiligung ist damit um das Doppelte höher als bei den letzten Parlamentswahlen im letzten Jahr. Die höchste Beteiligungsquote wurde in der Stadt Sejong mit 34,48 Prozent registriert, gefolgt von der Provinz Süd-Jeolla mit 34,04, Gwangju mit 33,67 und der Provinz Nord-Jeolla mit 31,64 Prozent. Die niedrigste Quote wurde in der Stadt Daegu, der Hochburg der abgesetzten ehemaligen Staatspräsidentin Park Geun-hye, mit 22,28 Prozent registriert.

Wer am Wahltag verhindert ist, konnte am Donnerstag und Freitag unabhängig von seinem Wohnort in allen Wahllokalen lediglich mit Ausweis seine Stimme vorzeitig abgeben.