Südkorea fordert China zum Stopp von Abschiebung nordkoreanischer Flüchtlinge auf |
2011-10-06 Updated. |
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Seoul hat Peking dazu aufgefordert, in China festgenommene Flüchtlinge aus Nordkorea nicht in ihr Heimatland abzuschieben.
Nach Angaben eines südkoreanischen Regierungsbeamten entsandte die Regierung zwei Diplomaten nach Peking, um gegen die Abschiebung zu protestieren. Auf verschiedenen Wegen fordere Seoul die chinesische Regierung zur engen Kooperation auf, damit die Flüchtlinge in ein Drittland überführt werden könnten.
Vergangene Woche hatte die Christliche Kommission zur Hilfe Nordkoreanischer Flüchtlinge (CNKR) bekannt gegeben, 35 Flüchtlinge aus Nordkorea seien an mehreren Orten in China festgenommen worden, und ihnen drohe die Zwangsrückführung in die Heimat.
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