| Geburtenrate kann im Zuge der Wiedervereinigung Koreas sinken |
| 2014-08-19 Updated. |
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Nach Ansicht einer US-amerikanischen Demografin könnte die Geburtenrate im Zuge der Wiedervereinigung beider Koreas nicht steigen, sondern eher deutlich sinken.
Diese Meinung vertrat Professorin Elizabeth Stephen von der Georgetown Universität bei einem Seminar am Montag (Ortszeit) in Washington.
Um ihre Ansicht zu begründen, nannte Stephen als Beispiel das Phänomen in Deutschland nach der Wiedervereinigung. Im deutschen Einigungsprozess sei die Geburtenrate sowohl in West- als auch in Ostdeutschland zurückgegangen. Die Geburtenrate in Ostdeutschland, die höher als die in Westdeutschland gewesen war, sei nach der Einheit unter das westdeutsche Niveau gefallen, sagte sie.
In Nordkorea werde wegen großer Unruhe in der Gesellschaft ein stärkerer Rückgang erwartet. Die Situation werde sich auch dann nicht ändern, wenn eine friedliche Wiedervereinigung zustande komme, hieß es weiter. |
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