| US-Kommandeur: US-Truppen in Seoul werden deutlich abgebaut |
| 2014-11-25 Updated. |
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 Nach dem Umzug der Stützpunkte der US-Armee nach Pyeongtaek wird die Zahl der in Yongsan, Seoul verbleibenden US-Soldaten auf ein Mindestmaß reduziert.
Das sagte Curtis Scaparrotti, der Kommandeur der US-Streitkräfte in Südkorea, in einem Vortrag vor dem Verband der koreanischen Armee.
Um den Umfang des US-südkoreanischen Kommandos in Seoul zu reduzieren, würden lediglich das Hauptquartier und einige Einrichtungen für dessen Unterstützung aufrechterhalten.
Zur Vereinbarung im Oktober über einen Transfer der Befehlsgewalt in Kriegszeiten abhängig von den vorliegenden Bedingungen hieß es, damit werde garantiert, dass Südkorea und die USA ihre hohe gemeinsame Verteidigungsbereitschaft aufrechterhalten.
Als Voraussetzungen für die Kommandoübergabe an Südkorea nannte er unter anderem wichtige militärische Fähigkeiten zur Abschreckung der Bedrohungen durch Nordkorea, darunter die Fähigkeit zur Abwehr von ballistischen Raketen.
Scaparrotti fügte hinzu, dass Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un anders als sein Vater übertrieben selbstsicher und unberechenbar sei. Kim habe erkannt, dass er in einem konventionellen Krieg nicht siegen könne. Daher konzentriere er sich auf den Aufbau und das Training von asymmetrischen Kapazitäten.
Der Kommandeur betonte, dass das US-südkoreanische Bündnis eine hohe Wachsamkeit gegenüber der Bedrohung durch Nordkorea aufrechterhalten müsse. |
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