Präsident Yoon Suk Yeol hat die Südkoreaner aufgefordert, alle Kräfte zu bündeln, damit antistaatliche Kräfte nicht die Sicherheit des Volks bedrohen. 

Die entsprechende Äußerung machte Yoon am Dienstag zum 14. Jahrestag des Untergangs der Korvette Cheonan auf einer Kabinettssitzung. 

Einige in der südkoreanischen Gesellschaft leugneten immer noch, dass Nordkorea für den Beschuss und die Versenkung der Korvette Cheonan verantwortlich gewesen sei, sagte Yoon. 

Sie würden mit der Verdrehung von Fakten, falscher Agitation und Manipulation die öffentliche Meinung spalten. Sie zögerten auch nicht, die Helden, die das Land verteidigt hätten, Kriegsveteranen und Hinterbliebenen zu beleidigen. Das untergrabe die nationale Sicherheit und bedrohe die Sicherheit des Volks, sagte er weiter. 

Ohne starke Sicherheit könne das Land weder Freiheit, Frieden und Wohlstand noch seine Identität als liberale Demokratie und Marktwirtschaft bewahren, fügte der Staatschef hinzu. 

Das edle Opfer der 46 Soldaten, die bei der Verteidigung des Landes und des Volks gefallen seien, und von Vizeleutnant Han Joo-ho, der während der Suchaktion gestorben sei, werde niemals vergessen, versprach Yoon.