Die südkoreanische Regierung will kleine und mittlere Unternehmen sowie Startups bei ihrer internationalen Expansion stärker unterstützen.
Hierfür unterzeichneten das Außenministerium und das Ministerium für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Startups am Montag ein Abkommen.
Vereinbart wurde, in Auslandsvertretungen des Landes Beratungsgremien zur Unterstützung von KMU und Startup-Unternehmen einzurichten, die ausschließlich für Unternehmen zur Verfügung stehen werden.
Im Inland soll es intensivere Beratungen zwischen Ministerien und Behörden zur Behebung der Schwierigkeiten von im Ausland tätigen Unternehmen geben.
Beide Ministerien wollen gemeinsame Projekte ausweiten und neue Projekte einführen, einschließlich solcher für die Unterstützung von Startups hinsichtlich der globalen Netzwerkbildung. Dabei wollen sie die diplomatischen Netzwerke der Auslandsvertretungen nutzen.
Die Koreanische Agentur für internationale Kooperation (KOICA) und das Koreanische Institut für Startups und Entwicklung des Unternehmertums (KISED) schlossen ihrerseits ein Abkommen ab. Sie wollen zusammenarbeiten, damit Projekte für die öffentliche Entwicklungszusammenarbeit (ODA) KMU und Startups die Gelegenheit für eine globale Expansion verschaffen könnten.