Die Verbraucherpreise in Südkorea sind im April verglichen mit dem Vorjahresmonat um 2,9 Prozent gestiegen.
Nach Angaben des Statistikamtes am Donnerstag lag der Verbraucherpreisindex im April bei 113,99 Punkten.
Die Inflationsrate fiel im April unter drei Prozent, nachdem sie im Februar und März 3,1 Prozent betragen hatte.
Die Rohstoffpreise stiegen um 3,8 Prozent, während sich die Agrar-, Viehzucht- und Fischereiprodukte um 10,6 Prozent verteuerten. Die Preise für Äpfel und Birnen schnellten jeweils um über 80 und 100 Prozent in die Höhe.
Die Dienstleistungspreise stiegen im April im Vergleich zum Vorjahr um 2,2 Prozent.
Die Kerninflation, für deren Berechnung Agrar- und Ölprodukte nicht berücksichtigt werden, legte im Vorjahresvergleich um 2,3 Prozent zu.