Zum Menü Zum Inhalt
Go Top

Politik

Yoon und Kishida sprechen über Streit um Messengerdienst LINE

Write: 2024-05-27 12:00:50Update: 2024-05-27 12:57:45

Yoon und Kishida sprechen über Streit um Messengerdienst LINE

Photo : YONHAP News

Präsident Yoon Suk Yeol und der japanische Premierminister Fumio Kishida haben bei ihrem Treffen am Sonntag in Seoul auch über den Streit um das Unternehmen LY Corporation gesprochen. 

Yoon sagte, man müsse mit dem Fall angemessen umgehen, damit er nicht zu einem unnötigen Problem zwischen beiden Ländern werde, wie ein hochrangiger Beamter des Präsidialamtes nach dem Treffen mitteilte. 

Yoon sagte, er verstehe die administrative Unterweisung des japanischen Ministeriums für innere Angelegenheiten und Kommunikation nicht als Aufforderung an das koreanische Unternehmen Naver, seine Anteile zu verkaufen. In dieser Hinsicht begreife die südkoreanische Regierung den Fall als eine von den diplomatischen Beziehungen zwischen beiden Ländern getrennte Angelegenheit. 

Laut dem Präsidialamt erklärte Kishida, dass es sich bei der administrativen Unterweisung um eine Forderung nach einer Überprüfung der Sicherheitsgovernance nach dem massiven Datenleck handele. 

LY Corporation, Betreiber des in Japan beliebtesten Messengers LINE, ist ein Unternehmen, an dem das südkoreanische Unternehmen Naver und das japanische Unternehmen SoftBank Group jeweils zur Hälfte beteiligt sind. 

Nach einem Leck persönlicher Daten von LINE-Nutzern im vergangenen Jahr forderte die japanische Regierung im Rahmen einer administrativen Unterweisung von LY, dass der Anteil von Naver an LY reduziert wird.

Die Redaktion empfiehlt

Close

Diese Webseite verwendet Cookies und andere Techniken, um die Servicequalität zu verbessern. Die fortgesetzte Nutzung der Webseite gilt als Zustimmung zur Anwendung dieser Techniken und zu den Richtlinien von KBS. Mehr >