Südkorea und die USA setzen diese Woche ihre Gespräche über die Aufteilung der Stationierungskosten der US-Truppen in Korea fort.
Die siebte Gesprächsrunde für den Abschluss des zwölften Special Measures Agreement (SMA) findet von Dienstag bis Donnerstag in Seoul statt.
Ein Beamter des südkoreanischen Außenministeriums bekräftigte am Montag erneut die Position der Regierung. Die Aufteilung der Verteidigungskosten für eine gesicherte Stationierung von US-Truppen und die Verstärkung der gemeinsamen Verteidigungsbereitschaft sollten auf einem angemessenen Niveau erfolgen, so die Position.
Beide Seiten kommen damit gerade einmal zwei Wochen nach der sechsten Runde vom 12. bis 14. August wieder zusammen. Besonderes Augenmerk richtet sich darauf, ob noch vor der US-Präsidentschaftswahl im November eine Einigung gelingen wird.
Seit der ersten Gesprächsrunde vom 23. bis 25. April auf Hawaii waren die Unterhändler beider Länder ein- bis zweimal im Monat zusammengekommen.
Ein SMA regelt die Höhe des südkoreanischen Beitrags für die Kosten für die US-Truppenpräsenz in Korea. Der Beitrag wird für die Personalkosten, Baukosten und Kosten der logistischen Unterstützung verwendet.