Regierungs- und Oppositionslager wollen sich gemeinsam um die Beteiligung der medizinischen Kreise an einem von der Regierungspartei vorgeschlagenen Beratungsgremium zu Reformen im Gesundheitswesen bemühen.
Die Einigung gaben die Fraktionschefs der Partei Macht des Volks (PPP) und der Demokratischen Partei (DP), Choo Kyung-ho und Park Chan-dae, nach einem von Parlamentschef Woo Won-shik geleiteten Treffen am Montag bekannt.
Das Wichtigste sei, ob sich medizinische Kreise daran beteiligen würden, sagte Choo. Der Parlamentschef sowie die Opposition hätten die Regierung und die Regierungspartei darum gebeten, einen regen Dialog mit Medizinern zu führen, damit diese zu Verhandlungen bewegt werden könnten. Die Regierung und die Regierungspartei würden daher ihre Bemühungen um eine bessere Kommunikation mit den Medizinern zusätzlich verstärken, hieß es weiter.
Für eine eventuelle Beteiligung an dem Beratungsgremium stellte die Koreanische Ärztekammer KMA am Montag die Bedingung, dass die Regierung ihre Pläne für die Erhöhung der Zahl der Medizinstudienplätze für die Studienjahre 2025 und 2026 annulliert. Anschließend soll die Zahl der Zulassungen für 2027 erörtert werden.