Die Zahl der Schüler mit psychischen Gesundheitsproblemen in Südkorea hat sich in den letzten vier Jahren fast verdoppelt.
Laut Daten des Nationalen Krankenversicherungsdiensts litten insgesamt 716.910 Grund-, Mittel- und Oberschüler im vergangenen Jahr unter Depressionen und Angststörungen.
Dies sind mehr als das 1,6-Fache der Zahl drei Jahre zuvor, die bei knapp 437.000 gelegen hatte.
Letztes Jahr wurden 10.531 Schüler, damit mehr als doppelt so viele wie drei Jahre zuvor, wegen solcher Probleme ärztlich fachgerecht behandelt.
Trotzdem bleibt das Budget des Bildungsministeriums in dieser Angelegenheit gleich. Für 2025 wurden 1,054 Milliarden Won (790.000 Dollar) für eine bessere Unterstützung für die Gesundheit der Schüler eingeplant.
Wie verlautete, habe das Bildungsministerium ursprünglich 1,554 Milliarden Won (1,1 Millionen Dollar) beantragt. Das Finanzministerium habe jedoch das Budget dem gleichen Niveau wie letztes Jahr angepasst.