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Politik

Präsidialamt: OECD-Daten belegen erneut absoluten Ärztemangel

Write: 2024-09-27 10:21:27Update: 2024-09-27 12:59:13

Präsidialamt: OECD-Daten belegen erneut absoluten Ärztemangel

Photo : YONHAP News

Das Präsidialamt sieht den absoluten Ärztemangel in Südkorea durch internationale Statistiken erneut belegt.

Ein hochrangiger Vertreter des Amtes verwies am Donnerstag auf die Gesundheitsstatistiken 2024 der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Daraus gehe hervor, dass Südkorea verglichen mit dem OECD-Durchschnitt immer noch etwa 60.000 Ärzte fehlten, hieß es. 

Dies lasse deutlich erkennen, dass die Erhöhung der Zahl der Medienstudienplätze für den Schutz der öffentlichen Gesundheit ein Muss sei, betonte der Beamte. Er wies außerdem darauf hin, dass Südkorea ab nächstem Jahr als überalterte Gesellschaft gelte.

Davon wird gesprochen, wenn der Anteil der Menschen im Alter von 65 Jahren oder älter 20 Prozent der Gesamtbevölkerung übertrifft. 

Den OECD-Angaben zufolge liegt die Anzahl der praktizierenden Ärzte in Südkorea mit Stand 2022 bei 2,6 pro 1.000 Einwohner. Das liegt unter dem Durchschnitt von 3,8 in den Mitgliedsländern, die Daten vorgelegt hatten. Südkorea bildete gemeinsam mit Mexiko das Schlusslicht. 

An der Spitze liegt Österreich mit 5,4, gefolgt von Norwegen mit 4,9 und Deutschland mit 4,6.

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