Nordkorea hat wegen eines möglichen Flugs eines B-1B-Bombers am südkoreanischen Tag der Streitkräfte mit Gegenmaßnahmen gedroht.
Vizeverteidigungsminister Kim Kang-il sagte am Dienstag, der Einsatz des strategischen Bombers sei nichts weiter als ein Halluzinogen, um das militärische Ansehen der USA auf der koreanischen Halbinsel wenigstens einigermaßen aufrechtzuerhalten.
Kim wies auf den Flug einer B-1B über der koreanischen Halbinsel und die Hafeneinfahrt des US-Flugzeugträgers USS Theodore Roosevelt in Südkorea im Juni hin. Die nordkoreanischen Truppen beobachteten die häufige Präsenz strategischer Ressourcen der USA auf der koreanischen Halbinsel genau. Sie seien vollständig darauf vorbereitet, sich gegen jede Bedrohung für das Sicherheitsumfeld umfassend zu verteidigen, betonte er.
Es sei die unerschütterliche Position der Streitkräfte Nordkoreas, dass man mit den USA aus der Position der Stärke heraus umgehen müsse. Nordkorea werde seine starke Kriegsabschreckung stetig verbessern. Dann könne man auch jede Instabilität infolge unverantwortlicher Handlungen der USA aktiv handhaben, sagte er.