Erstmals seit sechs Jahren wird es wieder Übungen auf dem Schießplatz der US-Streitkräfte im südkoreanischen Pocheon geben.
Eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichneten am Montag das Verteidigungsministerium, die Stadt Pocheon, das fünfte Korps der südkoreanischen Armee und Anwohnervertreter.
Seit 2018 waren die Übungen auf dem Rodriguez-Schießplatz in der Gyeonggi-Provinz nur eingeschränkt möglich.
Grund war ein Zwischenfall mit Abprallern. Rund 20 Kugeln waren auf dem Gelände einer benachbarten südkoreanischen Panzereinheit gefunden worden.
Mit der jüngsten Vereinbarung sind nun wieder sämtliche Schießübungen erlaubt, auch der Einsatz von Apache-Hubschraubern, teilte das Verteidigungsministerium mit.
Dies sei ein wichtiger Schritt zur weiteren Stärkung der gemeinsamen Verteidigungsbereitschaft Südkoreas und der USA, so das Ministerium.