Hanni von der Girlgroup NewJeans hat am Dienstag vor dem parlamentarischen Ausschuss für Arbeit ausgesagt.
Es ging um den von ihr erhobenen Vorwurf, dass sie an ihrem Arbeitsplatz gemobbt wurde.
Sie steht mit ihren Bandkolleginnen beim Musiklabel ADOR unter Vertrag, das wiederum zum Unterhaltungsunternehmen Hybe gehört.
Es sei sicher, dass das Unternehmen uns gehasst habe, sagte sie. Sie wiederholte ihre früher gemachten Angaben, dass ein Manager von Belift Lab, einem anderen Hybe-Sublabel, die Mitglieder der Girlgroup ILLIT aufgefordert habe, sie zu ignorieren.
Sie habe nach der Maske im Gang gewartet, als drei Mitglieder und eine Managerin vorbeigegangen seien und diese freundlich gegrüßt. Etwa fünf bis zehn Minuten später seien sie zurückgekommen und die Managerin habe sie angeschaut und den Sängerinnen gesagt, "Tut einfach so, als hättet ihr sie nicht gesehen, ignoriert sie einfach".
Dies sei nicht das erste Mal gewesen, sie habe danach aber beschlossen, sich zu Wort zu melden, damit andere diese Erfahrung nicht machen müssen.
Das Sublabel Belift Lab wies Hannis Vorwurf zurück.
ADOR CEO Kim Ju-young sagte in der Ausschusssitzung ebenfalls aus und erklärte, dass es widersprüchliche Behauptungen gebe. Leider würde nach dem Ergebnis einer internen Untersuchung Aussage gegen Aussage stehen, sagte die neue Leiterin von ADOR.
Sie folgte auf Min Hee-jin, die wegen eines Streits mit Hybe im August gehen musste. Die Mitglieder von NewJeans waren darüber enttäuscht und stellten sich auf die Seite ihrer früheren Managerin.