Nato-Generalsekretär Mark Rutte hat vor einer erheblichen Eskalation wegen der möglichen Truppenhilfe Nordkoreas für Russland gewarnt.
Dies teilte er am Montag (Ortszeit) nach einem Telefonat mit dem südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol mit.
In dem Gespräch ging es auch um die enge Partnerschaft zwischen der NATO und Südkorea, gemeinsame Verteidigungsbemühungen sowie vernetzte Sicherheitsfragen im Atlantik und Indopazifik, hieß es weiter.
Zuvor hatte Rutte nach einer Meldung des südkoreanischen Geheimdienstes über die Truppenentsendung Nordkoreas am Freitag erklärt, dass er in engem Kontakt mit den Partnerländern stehe, darunter auch Südkorea, um Beweise zu sichern.
Damals bestätigte er die Beteiligung nordkoreanischer Soldaten an den Kampfhandlungen nicht. Dies könne sich aber ändern, betonte er.