Der Kreml hat Berichte über Nordkoreas Truppenentsendung als widersprüchlich bezeichnet.
Laut der russischen Nachrichtenagentur TASS erklärte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Montag, dass Südkorea eine Behauptung aufstelle, während das Pentagon dies nicht bestätigen könne. Angesichts der vielen widersprüchlichen Informationen müsse die Angelegenheit entsprechend behandelt werden, fügte er hinzu.
Anschließend betonte Peskow, dass es sich hierbei um spezielle Militäroperationen handele, und verwies bei weiteren Fragen auf das russische Verteidigungsministerium.
Zudem unterstrich er, dass die Zusammenarbeit mit Nordkorea nicht gegen andere Länder gerichtet sei und daher keine Besorgnis erregen sollte.
Er erklärte weiter, dass Moskau und Pjöngjang als enge Nachbarn und Partner ihre Beziehungen in allen Bereichen weiterentwickeln. Diese Kooperation falle unter die Souveränität Russlands, so Peskow.