Südkoreas Vereinigungsministerium veranstaltet diese Woche in der Schweiz ein internationales Forum zur Menschenrechtslage in Nordkorea.
Der Internationale Dialog über die Menschenrechte in Nordkorea 2024 finde am Montag und Dienstag (Ortszeit) in Genf statt, teilte das Ministerium am Montag mit. Im Juli war der Dialog in Washington abgehalten worden.
Ziel sei es, im Vorfeld der vierten Universellen Periodischen Überprüfung der Menschenrechtslage in Nordkorea am 7. November die internationale Gemeinschaft auf die dortige Menschenrechtslage aufmerksam zu machen. Außerdem solle die Solidarität für die Förderung der Menschenrechte in dem Land gestärkt werden, hieß es.
Am ersten Tag werden ehemalige und amtierende Diplomaten aus Süd- und Nordkorea über die Außenpolitik und die Menschenrechte Nordkoreas diskutieren.
Am zweiten Tag werden Vertreter der Zivilgesellschaft Meinungen zur Frage der nach Nordkorea Entführten, der dort Festgehaltenen und der südkoreanischen Kriegsgefangenen vortragen.