Eine Organisation nordkoreanischer Flüchtlinge in Südkorea hat einen offenen Brief an die ukrainischen Behörden geschickt.
Sie bot darin Hilfe vor Ort an, damit in den Ukraine-Krieg entsandte nordkoreanische Soldaten Freiheit finden können.
Lee Min-bok, Leiter einer Flüchtlingsgruppe, veröffentlichte am Sonntag in sozialen Medien einen entsprechenden offenen Brief.
Man wolle nicht provokativ von einer psychologischen Kriegsführung, Beratung von Kriegsgefangenen oder Behandlungsunterstützung sprechen. Es solle lediglich Landsleuten geholfen werden, die als Kanonenfutter des nordkoreanischen Erben in dritter Generation eingesetzt würden. Man hoffe, dass die ukrainische Regierung seinen guten Willen akzeptieren werde, heißt es in dem Schreiben.
Wie verlautete, versammelten sich nordkoreanische Soldaten derzeit in der russischen Oblast Kursk, in die ukrainische Truppen im August vorgestoßen waren und wo sie einige Gebiete besetzen konnten.