Südkorea und die NATO haben am Mittwoch in Seoul ihr 14. Treffen zur Politikberatung abgehalten.
Nach Angaben des südkoreanischen Außenministeriums erörterten beide Seiten Kooperationsmöglichkeiten, um gegen die illegale Militärzusammenarbeit zwischen Nordkorea und Russland vorzugehen.
Die südkoreanische Seite bat, dass die NATO-Mitglieder auf die Entwicklung von Atomwaffen und Raketen durch Nordkorea und dessen Provokationen weiterhin entschlossen reagieren.
Beide Seiten waren sich darin einig, dass die unrechtmäßige Militärzusammenarbeit zwischen Russland und Nordkorea den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine in die Länge ziehe und eine ernsthafte Bedrohung für Frieden und Sicherheit in Asien und Europa darstelle. Sie unterstrichen die Notwendigkeit, die Zusammenarbeit der internationalen Gemeinschaft stetig zu stärken, um diese nordkoreanisch-russische Kooperation zu unterbinden.
Außerdem wurde vereinbart, dass beide Seiten für eine erfolgreiche Austragung des für September in Südkorea geplanten Cyber Champions Summit im engen Austausch sein werden.