Südkorea und die USA wollen keine Details zu ihren geplanten Arbeitsgesprächen über die Wechselkurs-Frage veröffentlichen.
Der Wechselkurs zählt zu den vier Themen, zu denen beide Länder bei ihren Handelsgesprächen in der Vorwoche weitere Diskussionen vereinbart hatten.
Ein Beamter des südkoreanischen Finanzministeriums teilte am Montag KBS telefonisch mit, wann und in welcher Form es Arbeitsgespräche zum Wechselkurs geben werde, könne nicht bekannt gemacht werden.
Nach Angaben eines weiteren Beamten im Finanzministerium werde intern geprüft, was genau die USA zum Thema Wechselkurs besprechen wollen. In dem Zusammenhang wies er darauf hin, dass es in den Finanzministerien sowohl der USA als auch Südkoreas bereits Wechselkurs-Beauftragte gebe, die einen regelmäßigen Meinungsaustausch führten.
Beamte beider Länder kommen regelmäßig zu Beratungen über Washingtons Währungsberichte zusammen. Außerdem tauschen sie sich laufend über die Entwicklungen auf dem Devisenmarkt aus.
Die USA veröffentlichen halbjährlich einen Währungsbericht zu ihren 20 größten Handelspartnern. Der Bericht für die erste Jahreshälfte soll bald erscheinen.
Im letzten Bericht, der im vergangenen November herauskam, steht Südkorea zusammen mit China und Deutschland auf der Beobachtungsliste.