Die vorläufige Wahlbeteiligung der Südkoreaner im Ausland bei der anstehenden Präsidentschaftswahl hat mit 79,5 Prozent den bislang höchsten Stand erreicht.
Nach Angaben der Nationalen Wahlkommission gaben 205.268 der 258.254 in das Wählerverzeichnis für die 21. Präsidentschaftswahl eingetragenen Personen im Ausland ihre Stimme ab.
Die diesmalige Wahlbeteiligung entspricht dem höchsten Stand, der seit der Einführung der Abstimmung im Ausland im Jahr 2012 bislang bei den Präsidenten- und Parlamentswahlen erreicht wurde.
Die abgegebenen Stimmzettel werden per Diplomatenpost nach Südkorea gebracht. Dann werden die Stimmzettelumschläge am Flughafen Incheon in Anwesenheit von Beobachtern, die von den Fraktionen der Nationalversammlung empfohlen wurden, geprüft und per Einschreiben an die Wahlkommissionen der jeweils zuständigen Stadtbezirke, Städte und Landkreise geschickt.
Diese Stimmzettel werden nach dem Ende der Wahl am 3. Juni zusammen mit den im Inland abgegebenen Stimmen ausgezählt.