Südkoreas Regierung überwacht die Marktlage wegen des Konflikts zwischen Israel und Iran rund um die Uhr.
Eine gemeinsame Notfall-Taskforce der zuständigen Behörden trat am Montag zusammen, um die Lage im Nahen Osten, die Marktentwicklungen sowie die Auswirkungen auf die inländische Wirtschaft zu überprüfen. Dabei wurden auch Maßnahmen erörtert, wie die Regierung mitteilte.
An der Sitzung nahmen Beamte der Ministerien für Wirtschaft und Finanzen, für auswärtige Angelegenheiten, für Handel, Industrie und Energie sowie für Ozeane und Fischerei teil. Auch Mitarbeiter der Zentralbank und der Finanzaufsicht waren anwesend.
Südkorea will die Entwicklungen rund um die Finanz- und Realwirtschaft wegen zurzeit starker Schwankungen an den Börsen weltweit und bei den Rohstoffpreisen genau beobachten. Im Falle ungewöhnlicher Entwicklungen würden die Behörden in enger Abstimmung und zügig handeln.
Ein weiteres Augenmerk gilt der stabilen Energieversorgung. Um die Auswirkungen für Außenhandel und Logistik zu begrenzen, sollen planmäßig Unterstützungsmaßnahmen umgesetzt werden.